Titel: US-Börsen zeigen uneinheitliche Tendenz, Hoffnungen auf Zinssenkung werden gedämpft
US-Börsen haben am Freitag eine gemischte Performance gezeigt. Der Dow wurde zum Handelsende in New York mit 37.305 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht. Kurz zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.719 Punkten leicht im Minus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 mit etwa 14.814 Punkten und einem Zuwachs von 0,4 Prozent fester verzeichnete.
Trotz zuversichtlicher Erwartungen in den vergangenen Tagen auf eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank Federal Reserve im März wurden diese Hoffnungen nun durch Aussagen der Präsidenten der Regional-Feds gedämpft. Auf diese Signale reagierten Anleger zurückhaltend.
Auch die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich schwächer: Der Euro kostete am Freitagnachmittag nur noch rund $1,0894 – ein Minus von 0,89 Prozent -, was bedeutet dass ein Dollar für €0,9179 erhältlich war.
Der Goldpreis blieb nahezu unverändert: Eine Feinunze Gold kostete am Abend etwa $2.019,45 (-0,82%), was einem Preis von €59,54 pro Gramm entspricht.
Andererseits hat der Ölpreis eine leichte Steigerung erlebt; Ein Fass Brent-Öl kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit $76,74 – ein Anstieg von 13 Cent oder 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorhandelstag.
Dieser uneinheitliche Börsentag unterstreicht erneut die Unsicherheit auf dem Finanzmarkt und die ständige Abhängigkeit von wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen weltweit. Auch wenn es Hoffnungen auf eine Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Federal Reserve gab, bleibt es ungewiss, wie sich die Märkte in naher Zukunft entwickeln werden.
