Signa Insolvenzverfahren: Verdi äußert Sorge um Zukunft von Galeria

In der Gewerkschaft Verdi wächst die Besorgnis infolge des angekündigten Insolvenzverfahrens von Signa, dem Mutterunternehmen der Warenhaustochter Galeria. Die ständigen schlechten Nachrichten sorgen für Unruhe unter den Mitarbeitern, betont Corinna Groß, Leiterin der Bundesfachgruppe Handel bei Verdi.

Die Mitarbeiter wünschen sich Job-Sicherheit und eine vorhersagbare Zukunft. Laut Groß sollte das Management von Galeria bereits Vorbereitungen treffen und auf diverse Möglichkeiten reagieren, falls Signa seine finanzielle Unterstützung nicht wie zugesagt erbringen kann. Obwohl Verdi sich nicht an Spekulationen beteiligt, sieht sie klar, dass ein Eigentümer mit Fachkenntnissen im Handel eine gute Lösung wäre.

Trotz der schwierigen Situation gab es kürzlich einige positive Nachrichten bei Galeria: Am 3. November konnte eine Tarifeinigung über Sonderzahlungen in Höhe von 500 Euro für die 12.500 Beschäftigten erreicht werden. Darüber hinaus verlief auch das Weihnachtsgeschäft gut”, erläutert die Bundesfachgruppenleiterin Handel bei Verdi und besteht darauf, dass diese Vereinbarungen vollständig umgesetzt werden sollten.
Zusammengefasst herrscht unter den Mitarbeitern Besorgnis darüber, wie das angekündigte Insolvenzverfahren von Signa sich auf die Warenhaustochter Galeria auswirken könnte.

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