Rheinmetall büßte am Donnerstag an den Märkten ungefähr 1,1 % ein. Das ist aus der Perspektive der Analysten, die sich mit dem Düsseldorfer Konzern zuletzt beschäftigt haben, nicht tragisch. Die Aktie befindet sich in einem massiven Aufwärtstrend. Der sollte sich nach Adam Riese fortsetzen können.
Rheinmetall: Die Vorzeichen stehen gut!
Zumindest die Vorzeichen stehen aktuell sehr gut. Denn das Unternehmen sieht ein sehr starkes Jahr im Zeichen des Kriegs in der Ukraine mit einem hohen Absatzvolumen sowie auch den Krieg im Nahen Osten. Der betrifft zumindest die Stimmung rund um den Rüstungskonzern.
Rheinmetall hat aktuell ohnehin einen sehr starken Trend-Kanal aufgebaut. Die Aktie schaffte es vor wenigen Tagen auf den höchsten Kurs aller Zeiten. 284,50 Euro meldeten die Börsen. Damit wird an dieser Stelle kein einziger Investor mehr im Minus gewesen sein. Das stützt die Entwicklung, insofern kein Verkaufsdruck herrscht.
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Analysten sind ohnehin der Meinung, die Aktie sei noch einmal mehr wert. Selbst im Durchschnitt aller Analysten, deren Meinung auf Marketscreener zusammengetragen wird, ist die Aktie noch nicht am Ende des Kursanstiegs. Das durchschnittliche Kursziel beläuft sich danach auf 306,83 Euro. Bis dahin sind noch ca. 10 % zu gewinnen. Das Kursziel ist in den vergangenen Wochen zwar nur langsam angestiegen, mittlerweile allerdings auch spürbar. Die Marke von 300 Euro galt es zu überwinden. Das ist gelungen – beim Kursziel.
Charttechnisch sind die Hindernisse derzeit recht niedrig. Wenn das Allzeithoch erneut überwunden würde, verbesserten sich die Aussichten von und für Rheinmetall auch nach dieser Perspektive. Insofern sind die Kursverluste am Donnerstag im Rahmen des Üblichen und zumindest sicherlich keine Schwächung der Aktie im Trendverlauf. Das Allzeithoch, das ein großes Ziel darstellt, bleibt nach den aktuellen Erkenntnissen vergleichsweise nahe.
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