Nel Asa hat am Freitag an den Märkten massiv enttäuscht. Die Norweger büßten fast -3,7 % ein. Dies ist zwar weniger als bei Konkurrenten, setzt aber einen Lauf, der derzeit sichtbar ist, fort. Die Norweger werden in wenigen Tagen – am 25. Oktober – ihre gegenwärtigen Quartalszahlen vorlegen. Dies wiederum ist aus Sicht der Analysten noch eine Hoffnung, eine Wende einleiten zu können.
Andere Nachrichten, die das Bilanzbild betreffen können, hat das Unternehmen in diesen Tagen nicht herausgegeben. Leider. Denn damit dominieren die Stimmungs-Geber.
Nel Asa: Das ist eine Dynamik!
Gäbe es vor den Quartalszahlen Nachrichten in die eine oder in die andere Richtung, sähe alles anders aus. So hat die Aktie nun den GD100 noch um -37 % unterkreuzt. Der Abstand auf einen Trendwechsel im mittelfristigen Beurteilungszeitraum ist aus der Perspektive der Analysten viel zu groß. Die technische Analyse sieht sich oft auch den sogenannten GD200 an.
Dies ist der langfristige Trend-Indikator. Dieser ist wichtig, um die Nachhaltigkeit einer Bewegung einschätzen zu können. Der Abstand, den Nel Asa mittlerweile darauf hat hinnehmen müssen, ist allerdings gewaltig. Die 200-Tage-Linie ist dementsprechend -47 % entfernt. Einen klareren Abwärtstrend können sich zumindest technisch orientierte Analysten kaum vorstellen.
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Die Notierungen sind damit in der vergangenen Woche um -4,8 % nach unten durchgereicht worden. Die Kurse sind in einem Monat um fast -28 % nach unten gestürzt. Damit zeigt sich nicht nur im Chart, sondern auch statistisch, was die Börsen tatsächlich vom Norweger-Wasserstoff-Konzern halten.
Die Zeichen stehen damit aktuell auf Sturm. Da auch der tiefste Kurs des laufenden Jahrzehnts erreicht ist, kann es nur besser werden, so der Volksmund. Der Trend aber ist zumindest bis zu den Zahlen am 25.10. weitgehend heikel, wie es unter den Analysten verschiedener Machart heißt.
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