Nikola hat am Freitag erneut abgegeben. Es ging für den US-Wert am Ende “nur” um -2,5 % abwärts. Dennoch steckt in den Kursverlusten eine kleine Zäsur. Denn es ging zwar nur minimal abwärts. Dennoch verlor die Aktie nun den Kampf dagegen, unter die 1-Euro-Marke zu fallen. Es sieht in verschiedener Hinsicht nicht mehr besonders gut für den Titel aus.
Nikola: Mehr als -20 % Verlust in einer Woche
Die Aktie verlor mehr als -20 % in einer Woche. Dies ist ein weiteres rotes Signal bei der Beurteilung des Titels. Der Befund ist am Ende recht eindeutig: Nikola ist klar im Baisse-Modus. Die Aktie ist schwächer geworden als je zuvor im Sommer dieses Jahres.
Rückblende: Der Titel verlor erstmals seit Juni wieder im Kampf gegen den Status als Penny Stock. Ein Penny Stock ist eine Aktie, die unter die Marke von 1 Euro fällt. Die Aktien sind damit anfälliger gegen Kurswetten. Denn es genügt wenig Kapitaleinsatz, um den Kurs einer Aktie beeinflussen zu können.
Die Notierungen sind aber auch in anderer Weise sehr schwach. Denn der Titel kann nun bei einem weiteren minimalen Verlust plötzlich auch noch unter die Marke von 1 Mrd. Dollar Marktkapitalisierung fallen. Das wäre durchaus enttäuschend. Denn auch solche Marken gelten in Analysten-Kreisen als bedeutend. Es kann sein – niemand weiß es -, dass dann Algorithmen greifen, die für eine weitere Verkaufsaktivität sorgen würden. Schon jetzt hat Nikola die Grenze von 1 Mrd. Euro unterschritten.
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Nun kommt vieles darauf an, wie die nächsten Quartalszahlen aussehen werden. Am 2. November ist es so weit. Nikola meldet die Quartalszahlen aus dem 3. Quartal. Schon jetzt ist klar: Es werden tiefrote Verluste erwartet.
Zuversichtlich sind an sich nur Analysten. Die sehen noch einen Kurssprung von 164 % als möglich an – so die Daten von Marketscreener.
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