Die Aktie von BYD hat am Freitag ein fast schon typisches Ergebnis aus den Börsen-Handelssälen mitgenommen: Es ging um gut 1 % abwärts. Das wäre an sich keine Meldung wert, wenn nicht BYD erneut an der Grenze von 30 Euro mit einem neuerlichen Ausbruch gescheitert wäre. Das passierte zum wiederholten Male:
- BYD ist an sich im Aufwärtstrend, wie auch das langfristige charttechnische Bild durchaus zeigen kann. Die Notierungen sind ausgehend von weniger als 25 Euro nach und nach wieder nach oben gezogen, wenngleich das Tempo mittlerweile als überschaubar gelten muss.
- Dabei aber hat BYD 1,2 mal die Marke von 30 Euro überschritten, fiel aber jedes Mal recht schnell wieder unter die Hürde und neue Untergrenze zurück. Dies passierte am Freitag nun erneut: Die Aktie kommt einfach nicht mehr so zügig über die Grenze von 30 Euro.
Dabei hat der Wert durchaus Chancen. Das Unternehmen hat erst vor nun zwei Tagen einen Auftrag über 2.000 Busse für Usbekistan erhalten. Das ist gleichsam ebenso enttäuschend wenig an den Märkten verarbeitet worden. Denn damit dürfte ein ordentlicher Umsatz einhergehen, der allerdings nicht in Zahlen ausgedrückt gemeldet worden ist.
BYD: Die Analysten bleiben dabei – es wird besser
Damit fehlen die Impulse am Aktienmarkt, um die genannte Grenze von 30 Euro massiv zu überkreuzen. Schade, werden Chartanalysten denken, sofern sie sich über Gewinne auf der Long-Seite freuen.
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Gut, werden Analysten denken, die hohe Kursziele vorgegeben haben. Laut Marketscreener liegt das durchschnittlich erwartete Potenzial für die Aktie von BYD bei einem Gewinn von 43 %. Das ist aus dieser Perspektive ein möglicher Euro-Kurs von deutlich mehr als 42 Euro. Damit wäre auch die Hürde von 30 Euro sicherlich in einem Zuge ad acta gelegt.
Noch sind die Börsen also bei BYD (zu) vorsichtig.
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