Die vergangene Woche brachte für die Microsoft-Aktie einige Überraschungen. Nachdem die Aktie am Mittwoch bei 332 USD geschlossen hatte und seit Montag ein Plus von 1,1 % verzeichnete, gab es noch andere bedeutende Nachrichten, die den Technologie-Riesen betrafen. Das aktuelle Zwischenergebnis für den Monat zeigt einen Aufwärtstrend von 5,0 %. Doch das ist nicht die einzige Überraschung für Anleger und Analysten.
- Steigerung von 1,1 % seit Montag
- Monatszwischenergebnis von 5,0 %
- Schlusskurs am Mittwoch: 332 USD
Steuernachzahlungsforderung an Microsoft
Jüngst kam die Nachricht, dass die US-Steuerbehörde IRS von Microsoft eine Steuernachzahlung in Höhe von 29 Milliarden US-Dollar verlangt. Diese gewaltige Summe bezieht sich auf die Jahre 2004 bis 2013. Die IRS sieht Unstimmigkeiten bei den Verrechnungspreisen zwischen den Unternehmensteilen. Microsoft zeigt sich jedoch kämpferisch: Der Konzern ist nicht mit der Forderung einverstanden und hat bereits Einspruch eingelegt. Sollte dies nicht fruchten, sind auch rechtliche Schritte geplant. Es wird erwartet, dass dieser Steuerstreit nicht vor den nächsten zwölf Monaten gelöst wird.
- Forderung von 29 Milliarden USD Steuernachzahlung
- Betrifft die Jahre 2004 bis 2013
- Microsoft wehrt sich aktiv
Börsentrends und technische Analysen
Technisch betrachtet zeigt sich bei der Microsoft-Aktie ein interessantes Bild. Der 200-Tage-Durchschnitt ist steigend und der Kurs liegt derzeit darüber – ein positives Zeichen für Langzeitanleger. Der 100-Tage-Durchschnitt steigt ebenfalls, jedoch liegt der Aktienkurs momentan darunter, was einige mittelfristige Bedenken aufkommen lässt. Kurzfristig betrachtet ist der 38-Tage-Durchschnitt ebenfalls im Aufwärtstrend und der Kurs liegt darüber. Insgesamt deutet die Trendanalyse auf eine bullische übergeordnete Stimmung hin.
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Ausblick auf kommende Entwicklungen
Während der Steuerstreit in den kommenden Monaten für Schlagzeilen sorgen könnte, sollten Anleger auch die technischen Indikatoren im Auge behalten. Die allgemeine bullische Stimmung könnte der Aktie helfen, sich trotz möglicher negativer Nachrichten aus dem Steuerstreit weiterhin gut zu behaupten.
- Bullische Stimmung trotz Steuernachforderungen
- Technische Indikatoren deuten auf weiteres Wachstum hin
- Anleger sollten wachsam bleiben
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