Es gibt Neuigkeiten für alle Bahnreisende – Die Deutsche Bahn plant erneut eine deutliche Preiserhöhung im Fernverkehr. Der Fahrplanwechsel am 10. Dezember markiert dabei den Startpunkt für durchschnittlich 4,9 Prozent höhere Preise, wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab.
Besonders betroffen von dieser Veränderung sind die Flexpreise, die ebenfalls einen Anstieg von durchschnittlich 4,9 Prozent erfahren werden. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Zukünftig können Kunden bei den Flexpreisen durch frühzeitige Buchungen Geld sparen. Das genaue Ausmaß der Ersparnisse lässt sich allerdings noch nicht definitiv bestimmen.
Die Motivation hinter dieser Maßnahme liegt laut der Deutschen Bahn in dem Bestreben, die Auslastung besser zu steuern und zu optimieren. Doch nicht nur bei den Flexpreisen tut sich etwas – auch die Preise für Bahncards steigen um denselben Prozentsatz.
So kostet beispielsweise die BahnCard 25 der zweiten Klasse bald stattliche 62,90 Euro pro Jahr – ein Anstieg im Vergleich zum aktuellen Preis von 59,90 Euro. Wohingegen sich die Preise für die BahnCard 50 sowie Einstiegspreise bei “Sparpreisen” vorerst nicht verändern werden.
Auch Streckenzeitkarten-Preise werden unter dem Einfluss der allgemeinen Erhöhung stehen und um etwa 4,9 Prozent ansteigen.
Eine weitere Änderung bringt das City-Ticket mit sich: Dieses wird künftig bei Sparpreisen entfallen.
Im Großen und Ganzen lässt sich feststellen, dass Bahnkunden sich auf veränderte Tarifstrukturen im neuen Fahrplanjahr einstellen sollten – insbesondere wenn sie regelmäßig Flexpreise oder die BahnCard nutzen. Es lohnt sich also, die eigenen Reisepläne frühzeitig zu planen und Buchungen vorzunehmen, um von möglichen Ersparnissen zu profitieren.