MicroStrategy Quartalsbilanz in 112 Tagen: Umsatzsprung von +75,31% erwartet

In knapp vier Monaten wird das Unternehmen MicroStrategy mit Sitz in den USA seine Quartalsbilanz für das vierte Quartal vorlegen. Aktionäre sind gespannt auf die Umsatz- und Gewinnzahlen sowie die Entwicklung der MicroStrategy Aktie im Vergleich zum Vorjahr.

Der Börsentermin rückt immer näher: In 112 Tagen können Anleger auf die neuen Quartalszahlen der MicroStrategy Aktie blicken, die aktuell eine Marktkapitalisierung von 4,38 Mrd. EUR aufweist. Sowohl Aktionäre als auch Analysten warten sehnsüchtig auf das Ergebnis. Denn Experten prognostizieren momentan einen deutlichen Anstieg des Umsatzes gegenüber dem Vorquartal. Im vierten Quartal 2022 erzielte MicroStrategy einen Umsatz von 125,65 Mio. EUR, während nun ein Sprung um beeindruckende +75,31 Prozent auf 220,28 Mio. EUR erwartet wird. Auch der bisherige Verlust soll sich verändern und voraussichtlich um +123,50% fallen und bei -105,89 Mio. EUR liegen.

Für das gesamte Jahr sind Analysten eher optimistisch gestimmt: Der erwartete Umsatzsteigerung beläuft sich laut Prognosen auf +75,31 Prozent und der Gewinn soll um +123,50 Prozent auf -617,85 Mio.EUR ansteigen bzw.fallen.Falls diese Schätzungen eintreffen würden,würde dies bedeuten,das das Unternehmen leichte positive durchmacht im Gegensatzzum letzten Jahr.Der Verlust pro Aktie ist auf Jahressicht mit -120,96 EUR veranschlagt.

Einige Aktionäre halten sich jedoch zurück und warten lieber auf die offiziellen Quartalszahlen. In den letzten 30 Tagen hat sich der Kurs der MicroStrategy Aktie um -0,56% verändert.

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Analysten schätzen den langfristigen Ausblick wie folgt ein: Innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten könnte der Aktienkurs bei 425,23 EUR stehen, was einen potentiellen Gewinn von +31,64% bedeuten würde. Investoren, die jetzt einsteigen möchten, könnten laut Expertenschätzungen innerhalb eines Jahres einen Gewinn von +31,64% erwirtschaften.

Aus charttechnischer Sicht ist der Kurstrend bei MicroStrategy momentan stark negativ. Der gleitende Durchschnitt von 50 Tagen bietet keine Unterstützung für einen möglichen Aufschwung.

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