Die US-Börsen zeigten am Montag eine uneinheitliche Leistung. Der Dow schloss mit einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent bei 33.433 Punkten während der breit gefasste S&P 500 und die Technologiebörse Nasdaq leicht im Plus endeten.
Die kurzfristige Erleichterung über den vorerst abgewendeten Shutdown in den USA währte nur kurz, da die Unsicherheit sich jetzt lediglich in mittelfristige Unsicherheit verwandelt hat – zumindest für die nächsten 45 Tage, bis das Thema wieder auf dem Tisch liegt.
Trotz der tiefen politischen Gräben zwischen den Demokraten und Republikanern im US-Kongress gibt es immer noch keine nachhaltige Lösung für den Schuldenstreit. Mit mehr auf dem Spiel als je zuvor ist klar, dass auch an der Börse in den kommenden Wochen viel Unbeständigkeit und Volatilität erwartet werden kann.
Auf der anderen Seite tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Montagabend schwächer gegenüber dem US-Dollar. Ein Euro kostete 1,0480 US-Dollar (-0,81 Prozent), sodass man einen Dollar für entsprechend 0,9542 Euro bekommen konnte.
Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen deutscher Zeit um etwa 22 Uhr nur noch 90,56 USD. Das stellt einen Rückgang von etwa $1.64 oder rundum gesagt ein Minus von etwa 1.8 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstages dar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die US-börsen ein gemischtes Bild zeigten während politische Unsicherheiten und Währungsschwankungen weiterhin die Märkte beeinflussen. Darüber hinaus hat der sinkende Ölpreis auch einen erheblichen Einfluss auf den Markt ausgeübt.