Thyssen-Krupp, ein bekannter Industriekonzern, bereitet die Abspaltung seiner Stahlsparte vor. Vertiefte Gespräche über diesen Schritt werden derzeit mit dem Milliardär Daniel Kretinsky geführt. Insidern zufolge sieht der geplante Deal Kretinskys Einstieg bei Thyssen-Krupp Steel vor.
Es wird erwartet, dass Kretinsky die Hälfte des Anteils an der Stahlsparte des Industriekonzerns übernimmt und dass Thyssen-Krupp AG ihre Beteiligung auf gleichem Niveau behält. Das Management von Thyssen-Krupp erhofft sich durch die Beteiligung des tschechischen Unternehmers Zugang zu kostengünstigem Strom.
Kretinsky, der auch die ostdeutschen Braunkohleverstromer Mibrag und LEAG kontrolliert, plant den Bau von Solar- und Windkraftwerken. Diese könnten dazu genutzt werden, um die Stahlwerke mit grünem Strom zu versorgen – eine Win-Win-Situation für beide Parteien.
Insidern zufolge sollen das Konzerngeschäft und das Geschäft von Kretinskys Firma EP Holding fusioniert werden. Wenn es zu finanziellen Engpasssituationen kommen sollte – no worries! Es gibt zwei Eigner als Backup um Kapital nachzuschießen.
Das gibt Sicherheit für alle Beteiligten: “Damit geben wir Sicherheit, dass Thyssen-Krupp Steel langfristig bestehen wird”, so ein Insider aus dem Umfeld der Beteiligten. Das Unternehmen und Kretinsky selbst haben jedoch noch keinen offiziellen Kommentar zu den Gesprächen oder dem geplanten Deal abgegeben.
Fest steht jedoch, dass die Abspaltung der Stahlsparte von Thyssen-Krupp aktuell in vollem Gange ist. Ob diese strategische Entscheidung sich langfristig als erfolgreich erweist, bleibt abzuwarten.