Eine Mischung aus Gewinnen und Verlusten prägte die Performance der US-Aktienmärkte am Mittwoch. Der Dow Jones Industrial Average schloss den Handelstag mit einem leichten Rückgang von 0,2 Prozent auf 33.550 Punkte ab.
In einer umgekehrten Leistung stieg jedoch der S&P 500 geringfügig um rund einen Punkt auf ca. 4.275 Punkte. Ebenso konnte die Technologiebörse Nasdaq eine Erhöhung von 0,2 Prozent verbuchen, wobei der Nasdaq 100 Indikator bei ungefähr 13.092 Punkten endete.
Im Hintergrund dieser Marktbewegungen ist das drohende Schreckgespenst eines “Shutdowns” in den USA aufgrund des anhaltenden Haushaltsstreits zu sehen. Während Demokraten und Republikaner unter Zeitdruck stehen, bis zum Wochenende eine Kompromisslösung zu finden, besteht weiterhin die Möglichkeit eines Stillstands der Bundesbehörden.
Auch wenn im Senat bereits ein kurzfristiger Lösungsplan vereinbart wurde, scheinen die Republikaner im Repräsentantenhaus nicht bereit zu sein diesen Vorschlag anzunehmen.
Auf dem Währungsmarkt hatte die europäische Gemeinschaftswährung einen schwachen Tag: Ein Euro wurde am Mittwochabend für nur noch 1,0504 US-Dollar gehandelt – ein Minus von etwa -0,63 Prozent gegenüber dem Vortag.
Abwärts ging es auch für den Goldpreis: Am Abend kostete eine Unze Gold 1.876,65 US-Dollar, was einen Rückgang von -1,27 Prozent im Vergleich zum Vortag bedeutet.
In starkem Kontrast zu diesem Trend gewann der Ölpreis erheblich an Wert. Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent stieg bis 22 Uhr deutscher Zeit um satte 2,8 Prozent auf 96,57 US-Dollar.