In knapp sechs Wochen wird das US-amerikanische Unternehmen Amyris aus Emeryville seine Quartalszahlen für das dritte Quartal präsentieren. Aktionäre sind gespannt, mit welchem Umsatz und Gewinn sie rechnen können und wie sich die Amyris Aktie im Vergleich zum Vorjahr entwickelt.
Die aktuelle Marktkapitalisierung der Amyris Aktie beträgt 17,35 Millionen Euro. In 39 Tagen werden die neuen Quartalszahlen veröffentlicht. Analysten erwarten ein starkes Umsatzplus im Vergleich zum vorherigen Quartal. Im dritten Quartal 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 66,80 Millionen Euro. Es wird nun mit einem Anstieg um 14,70 Prozent auf 76,61 Millionen Euro gerechnet. Auch der bisherige Verlust soll voraussichtlich um 36,40 Prozent auf -115,18 Millionen Euro fallen.
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Auf Jahressicht sind die Analysten optimistisch gestimmt. Der Umsatz soll um 88,30 Prozent steigen und der Gewinn um 49,70 Prozent auf -362,02 Millionen Euro fallen. Im Vergleich zum Vorjahr (Verlust von -493,79 Millionen Euro) bedeutet dies eine leichte Verbesserung des Gewinns um +49,70%. Auch der Verlust pro Aktie soll auf Jahressicht verringert werden und bei -1,55 Euro liegen.
Aktuell zeigen sich Aktionäre uneinig über die Schätzungen der Quartalszahlen und beeinflussen den Kurs entsprechend. Innerhalb der letzten 30 Tage hat sich der Kurs um starke +137,28% verändert.
Analysten gehen davon aus, dass sich dies auch auf den Aktienkurs auswirken wird. Innerhalb der nächsten 12 Monate wird ein Kursziel von 0,94 Euro erwartet, was einem Gewinn von +201,03% entspricht. Aktionäre, die jetzt noch einsteigen möchten, können laut Expertenschätzungen mit einer Rendite von +201,03% innerhalb eines Jahres rechnen.
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Die Charttechnik zeigt einen stark negativen Kurstrend bei Amyris. Der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage bietet keine Unterstützung.
Fazit: Die Quartalszahlen von Amyris werden mit Spannung erwartet und könnten sowohl für Aktionäre als auch für den Aktienkurs interessante Entwicklungen zeigen. Analysten sind optimistisch und prognostizieren steigende Umsätze und einen verbesserten Gewinn auf Jahressicht. Doch die Charttechnik deutet auf einen negativen Kurstrend hin. Aktionäre sollten daher die kommenden Quartalszahlen genau im Blick behalten.
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