Mit einem dramatischen Wochenverlust von 7,8 % schien die Amazon-Aktie am Donnerstag im freien Fall zu sein, schließend bei einem Wert von 130 USD. An der Wall Street spürte man die Nervosität deutlich, verstärkt durch Jerome Powells Bemerkungen zu einer längerfristig restriktiven Geldpolitik der US-Notenbank. Darüber hinaus haben die Renditen von US-Staatsanleihen ein Zehnjahreshoch erreicht, was zusätzlich Druck auf die zinssensiblen Megacaps wie Amazon und Nvidia Corp ausübt. Dennoch dürfen Investoren die positive Nachricht nicht übersehen: Der 200-Tage-Durchschnitt (GD200) für die Amazon-Aktie steigt und liegt bei 112 USD.
Anleger nervös durch US-Notenbank
Die Angst vor einer längeren Periode der restriktiven Geldpolitik hat den Aktienmarkt erschüttert und den S&P 500 sowie den Nasdaq negativ beeinflusst. Die Amazon-Aktie ist da keine Ausnahme und zeigt, wie eng verflochten die Geldpolitik mit den Börsenkursen ist.
Positive Signale in der technischen Analyse
- Kurs: 130 USD
- GD200: 112 USD (steigend)
- 52-Wochenhoch: 146 USD
- 52-Wochentief: 81 USD
Trotz der momentanen Volatilität weist die Amazon-Aktie positive Indikatoren wie einen steigenden GD200 auf. Dies könnte als Zeichen einer mittelfristigen Stabilität interpretiert werden.
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Marktposition und längerfristige Perspektiven
Amazon bleibt ein Schwergewicht im E-Commerce und den angrenzenden Märkten. Diese Diversifikation könnte dem Unternehmen helfen, trotz der laufenden Marktturbulenzen widerstandsfähig zu bleiben. Die aktuelle Kurskorrektur der Amazon-Aktie könnte sogar als günstige Investitionsgelegenheit angesehen werden.
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