Schwab Quartalszahlen: Analysten erwarten Umsatzrückgang und sinkenden Gewinn

In knapp einem Monat wird Schwab, ein Unternehmen mit Sitz in Westlake, USA, seine Quartalszahlen für das dritte Quartal bekannt geben. Die Aktionäre fragen sich bereits, welche Umsatz- und Gewinnzahlen sie erwarten können und wie sich die Schwab-Aktie im Vergleich zum Vorjahr entwickelt hat.

Die Marktkapitalisierung der Schwab-Aktie beträgt derzeit 98,86 Mrd. EUR und es bleiben nur noch 27 Tage bis zur Veröffentlichung der Quartalszahlen. Sowohl Aktionäre als auch Analysten sind gespannt auf das Ergebnis. Laut aktuellen Datenanalysen gehen die Analystenhäuser davon aus, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal leicht zurückgehen wird. Im dritten Quartal des Jahres 2022 erzielte Schwab einen Umsatz von 5,13 Mrd. EUR, während nun ein Rückgang um -12,30% auf 4,43 Mrd. EUR erwartet wird. Auch der Gewinn soll voraussichtlich um -30,00% fallen und bei 1,32 Mrd. EUR liegen.

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Langfristig betrachtet sind die Analysten eher pessimistisch gestimmt. Sie gehen davon aus, dass der Umsatz auf Jahressicht um -6,50% zurückgeht und der Gewinn um -16,20% auf 4,60 Mrd. EUR sinkt. Trotzdem bleibt der Gewinn weiterhin positiv und dürfte im Vergleich zum Vorjahr (6,57 Mrd. EUR) einen Rückgang von -16,20% verzeichnen.

Die Reaktion der Aktionäre auf die Schätzungen zu den Quartalszahlen fällt gemischt aus. In den letzten 30 Tagen hat sich der Kurs um -6,65% gewandelt.

Die Analysten und die Charttechnik geben ebenfalls Aufschluss über die aktuelle Situation bei Schwab. Die Analysten schätzen den Aktienkurs für die nächsten 12 Monate auf rund 69,53 EUR ein, was einem potentiellen Gewinn von +24,66% entspricht. Aktionäre, die jetzt noch einsteigen möchten, könnten also auf Basis dieser Schätzungen mit einem Gewinn von +24,66% in einem Jahr rechnen.

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Gemäß der Charttechnik zeigt der Kurstrend bei Schwab stark nach unten und der gleitende Durchschnitt 50 bietet keine Unterstützung.

Abschließend bleibt abzuwarten, wie sich die Quartalszahlen letztendlich entwickeln werden und ob die Prognosen der Analysten eintreten. Aktionäre sollten ihre Entscheidungen stets auf fundierten Informationen basieren lassen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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