Die Wall Street hatte am Mittwoch Grund zur Freude, denn die US-Börsen verzeichneten wieder Zuwächse. Zum Handelsende lag der Dow Jones bei beachtlichen 34.473 Punkten, was einem Anstieg von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.
Aber nicht nur der Dow Jones konnte zulegen. Auch der S&P 500, ein breiter gefasster Index, stand mit etwa 4.433 Punkten um 1,0 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq hatte ebenfalls Grund zur Freude und berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.721 Punkten – ein festeres Plus von bemerkenswerten 1,6 Prozent.
Doch was könnten die Gründe für diese positive Marktentwicklung sein? Ein möglicher Faktor waren Gerüchte über eine anstehende Zinspause durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Viele Investoren setzen ihre Hoffnung in eine bevorstehende Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell am kommenden Freitag.
Es wird erwartet, dass Powell in seiner Rede das weitere Vorgehen der Notenbank erläutern könnte – höchstwahrscheinlich auch hinsichtlich einer möglichen Zinspause.
Unterdessen zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung stärker als zuvor: Der Kurs des Euro gegenüber dem Dollar stand bei solidem Verhältnis von einem Euro gleich 1,0862 US-Dollar – eine Steigerung um +0,16 Prozent.
Derweil verzeichnete Gold einen kräftigen Preisanstieg: Eine Feinunze kostete zum Abend hin stattliche 1.916,87 US-Dollar (+1% prozentiger Anstieg) – dies entspricht einem Preis von genau genommen exorbitanten €56.72 pro Gramm!
Im Gegensatz dazu sank allerdings der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen deutscher Zeit nur noch beachtliche $83 – das waren immerhin ganze $1 weniger als zum Abschluss des vorherigen Handelstag oder anders gesagt ein Rückgang um etwa minusreiche aber tolerierbare -1.2%.