Zu Beginn des Monats verzeichnete die Gartner-Aktie eine markante Abwärtsbewegung, bedingt durch enttäuschende Quartalszahlen. Am 1. August wurden Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt und obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 9,2 Prozent auf 1,503 Milliarden US-Dollar anstieg, waren sowohl bei den Margen als auch beim EBITDA Verluste zu verzeichnen.
Die Aktienprognose für das Gesamtjahr wurde zudem leicht nach unten korrigiert – von zuvor erwarteten 5,9 Milliarden Dollar auf nunmehr 5,85 Milliarden Dollar.
Aussichten der Gartner-Aktie
Diese Prognosenkürzung hat zur Folge gehabt, dass Aktionäre zunehmend skeptisch werden und sich die Befürchtungen einer schwerwiegenderen wirtschaftlichen Störung erhöhen. Dies führte dazu dass in den letzten drei Wochen die Gartner-Aktie um sieben Prozent fiel und in letzter Zeit weiter abwertete.
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Die anhaltende Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung trägt ebenfalls zu dieser Tendenz bei. Unternehmen sehen sich gezwungen Sparmaßnahmen einzuführen; hierbei könnten Marktforschungsprojekte potentiell gekürzt werden.
Rauer werdender Markt
Wie eindringlich diese Aussagen auch sind: Die Marktforschung ist weit davon entfernt irrelevant oder unnütz zu sein – insbesondere in Zeiten von Fehlinformationen im Internet. Dennoch wird jede Form von wirtschaftlicher Schwäche Auswirkungen auf Gartner haben.
Solange Sorgen vor schwierigen Zeiten am Markt nicht verschwinden bleiben Aussichten für eine Erholung eher gering+.
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