Am Freitag zeigten sich die US-Börsen inkonsistent. Der Dow, der zu Handelsschluss in New York mit 34.501 Punkten berechnet wurde, verzeichnete einen Zuwachs von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Der breiter gefasste S&P 500 kehrte nach einem schwachen Start in den Tag auf den Wert des Vortagesschlusses von etwa 4.370 Punkten zurück – nur wenige Minuten zuvor stand er noch niedriger. Bei der Technologiebörse Nasdaq war die Situation etwas anders: hier berechnete sich der Nasdaq 100 schwächer mit rund 4.371 Punkten, was ein Minus von 0,2 Prozent ausmacht.
Investoren zeigten sich an diesem Freitag eher zurückhaltend angesichts der vielfältigen Risiken auf dem Markt: Die Zeichen für eine schwache Wirtschaft in China und die Anzeichen einer längerfristigen straffen Geldpolitik wirkten beunruhigend.
Die europäische Gemeinschaftswährung stärkte hingegen am Freitagabend ein wenig: Ein Euro lag bei einem Preis von 1.0872 US-Dollar (+0,05 Prozent), was bedeutet, dass man für einen Dollar entsprechend nur noch etwa €0.92 bekam.
Beim Goldpreis gab es kaum Veränderungen: am Abend wurden für eine Feinunze $1.889,66 (+0,01 Prozent) gezahlt – das entspricht einem Preis von €55,81 pro Gramm – wahrlich kein großer Unterschied zum vorherigen Stand.
Ebenfalls interessant war die Entwicklung des Ölpreises: Am Freitagabend kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent um etwa gegen 22 Uhr deutscher Zeit $84,78 – das waren €66 Cent oder auch gesehen als eine Erhöhung um +0.8% mehr als beim Schluss des vorherigen Handelstages.