Die US-Börsen haben am Donnerstag eine abwärtsgerichtete Tendenz gezeigt. Der Dow wurde zum Handelsende in New York mit 34.475 Punkten berechnet, was einem Minus von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.
Der breiter aufgestellte S&P 500 stand wenige Minuten zuvor mit rund 4.370 Punkten ebenfalls um 0,8 Prozent im Minus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 bei etwa 13.317 Punkten und damit um 1,2 Prozent schwächer berechnete.
Trotz der allgemeinen Erwartungshaltung des Marktes, dass im September keine weitere Leitzinserhöhung seitens der US-Zentralbank Federal Reserve erfolgen würde, brachte das Fed-Protokoll vom Vortag eine gewisse Unsicherheit unter den Anlegern ins Spiel. Eine Zinspause scheint nicht ganz sicher zu sein.
Erfreuliche Neuigkeiten gab es jedoch von der Konjunkturseite: Laut dem US-Arbeitsministerium sind die Arbeitslosenanträge in der letzten Woche erneut gefallen und signalisieren eine weiterhin robuste Wirtschaftslage.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer; ein Euro kostete nur noch 1,0872 US-Dollar (-0,08 Prozent). Entsprechend war ein Dollar nun für für gerade einmal noch 0,9198 Euro zu haben.
Auch der Goldpreis zeigte sich leicht rückläufig mit einem Abfall auf einen Preis von nunmehr etwa bei $1889 pro Unze (-0.15%). Was dabei einem Grammpreis von €55.87 entspricht.
Hingegen konnte sich der Ölpreis behaupten: Ein Fass Brent aus der Nordsee kostete gegen Ende des Tages bis zu $83.77 – ein Plus von $.32 oder aber immerhin noch annehmbaren +0.4% im Vergleich zum vormaligen Schluss des Geschäftstags.