Die US-Börsen erlebten am vergangenen Freitag einen Rückgang. Der Dow schloss den Handelstag in New York mit 35.066 Punkten ab, was einem Minus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag entspricht.
Währenddessen zeigte der breiter gefasste S&P 500 bei rund 4.478 Punkten eine Schwäche von 0,5 Prozent und die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit etwa 15.275 Punkten und damit ebenfalls einen Rückgang von 0,5 Prozent.
Unter den betroffenen Aktien waren insbesondere die von Apple zu verzeichnen. Obwohl das Unternehmen einen überraschend hohen Quartalsumsatz erzielte, wurde ein Rückgang im iPhone-Umsatz offenbar negativ aufgenommen.
Am selben Tag wurden auch neue Arbeitsmarktdaten aus Washington bekannt gegeben. Zwar zeichnete sich eine allgemeine Abkühlung des US-Arbeitsmarkts ab, doch gleichzeitig stiegen die Löhne unerwartet stark an – ein deutlicher Hinweis für eine mögliche weitere Zinserhöhung im kommenden Monat.
Unterdessen gewann die europäische Gemeinschaftswährung an Stärke: Ein Euro kostete am Freitagabend etwa1,1004 US-Dollar (+0,51 Prozent). Ein Dollar lag dementsprechend bei rund 0,9088 Euro.
Zudem stieg der Ölpreis weiter: Am Freitagabend kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent gegen etwa22 Uhr deutscher Zeit rund85,99 US-Dollar – das waren85 Cent oder1 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstages.