BioNTech – wieder stärker!

Liebe Leser,

in den vergangenen Tagen vor dem Wochenende ist es an den Börsen wieder deutlich besser geworden. Die Notierungen in den USA sind sogar kräftig nach oben gezogen, womit sich die Chance auf einen dauerhaften Kurs nach oben erhöht. Dies gilt auch für Impfstoff-Aktien oder namentlich BioNTech aus Mainz. Die Mainzer haben zuletzt auch bei einer Bank einen starken Eindruck hinterlassen.

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Berenberg sieht BioNTech als Kauf

Die Bank Berenberg hat die Aktie des Impfstoffherstellers als stark eingeschätzt. Der Kurs des Impfstoffherstellers wurde bei 312 Dollar taxiert. Das wäre im Vergleich zu den aktuellen Notierungen sogar ein Aufschlag in Höhe von mehr als 100 %. Diese gewaltige Entwicklung allerdings setzt nach der allgemein anerkannten Sichtweise voraus, dass BioNTech auch künftig noch von den – dann neuen – Corona-Impfstoffen hinreichend viel verkauft. Die Impfstoffe jedenfalls sind aus Sicht der Analysten der Kern, um Umsätze von 15 Milliarden Dollar in diesem Jahr – oder etwas mehr – und über 9 Milliarden Dollar im kommenden Jahr zu erwirtschaften.

Dabei ist der Blick auf die Impfstoffe derzeit recht erfreulich. Immerhin hat BioNTech den Impfstoff gegen das Corona-Virus nun in einem ersten Schritt auf die Variante BA.1 ausgebaut. Dieser Impfstoff wurde nun zugelassen. Schon bald soll die nächste Zulassung anstehen. Dann geht es um den Impfstoff gegen die Omicron-Varianten BA.4 und Ba.5. Diese Impfstoffe könnten nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA vertrieben werden, so die Hoffnung auf Basis der Zulassung der Impfstoffe gegen Omicron BA.1. Dies wiederum kann in den kommenden Wochen offenbar – so der Eindruck der jüngsten Kursverläufe – wieder für eine etwas bessere Stimmung sorgen.

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Konkret hat BioNTech allein am Freitag einen Aufschlag von 2 % geschafft. Damit ist das Unternehmen in den zurückliegenden fünf Tagen um immerhin 0,4 % aufwärts gezogen. Die Kurse haben in den zurückliegenden vier Wochen damit nur noch einen Abschlag von -5,1 % hinnehmen müssen. Seit Jahresanfang ist allerdings immer noch ein Minus von über -30 % zu konstatieren. Unter dem Strich haben die Kurse derzeit daher allenfalls einen charttechnischen Seitwärtstrend erreicht. Es gelang zuletzt, die Marke von 150 Euro gerade minimal zu überwinden. Dennoch steht noch viel Arbeit vor dem Kurs.

Gleichzeitig aber gelang es immerhin auch, den GD100 zu überwinden. Die 100-Tage-Linie ist zuletzt minimal um mehr als 0,2 % überwunden. Der GD200 ist noch immer nicht überkreuzt. Noch fehlen über -9,7 %, um auch aus der technischen Wahrnehmung heraus den Aufwärtstrend zu realisieren. Insofern bleibt trotz wirtschaftlich besserer Aussichten auf Basis des neuen Impfstoffs derzeit viel Arbeit für die Aktie – auch aus der Sicht der technischen Analysten.

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